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Häufig werde ich gefragt, wozu man denn lange Brennweiten einsetzen könne außer bei Sport oder Tieren in freier Wildbahn.
Es gibt viele Dinge, die aus der Distanz betrachtet werden müssen, weil sie zu gefährlich sind oder weil zwischen ihnen und uns Unüberbrückbares liegt. Manchmal aber kann man sich die Distanz zu Nutze machen, wenn Hintergrund und Vordergrund zusammen gefügt werden sollen, weil sie im Kopf des Fotografen zusammen passen!

15 Minuten Regen und 15 Minuten Sonnenschein in ständigem Wechsel, das waren die Bedingungen zum ersten Test, den ich mit dem EF 500/4.0 L IS USM in der Normandie mit einer EOS 3, Ektachrome VS und Model Tati machte. Von den Klippen ergab sich ein wunderschöner Blick über die Bucht von Etretat, im Hintergrund der Felsbogen, den ein tollkühner Flieger hochkant durchflog und die Felsnadel, deren Form im Sonnenlicht mich auf die Bildidee brachte.

Etretat-KuLi-mF
500-Moven-web

Tati sollte von der runden Seite des Felsens beim nächsten Sonnenlicht eingerahmt werden. Dazu musste die zunächst „steile“ Perspektive durch Abstand vom Vordergrund geändert werden. Ich schulterte also das 500-er und wanderte von Tati, die vorn am Abgrund auf der Wiese stand, so weit weg, bis  Tati und Felsen in der Größe zueinander passten. Ein lauter Zuruf ließ Tati den Flug der Möven imitieren, das kleine Oberteil begann zu rutschen und so entstand der reizende Kontrast aus Fels und Busen. Die durch den Abstand erreichte „flache“ Perspektive machte es möglich. Nebenbei sei noch erwähnt, dass auch der Imagestabilizer super funktionierte, habe ich doch dieses Bild aus der Hand geschossen, ohne Stativ, trotz des relativ starken Windes!
Die Kontrolle, ob denn das Bild was geworden war, hatte ich nicht über ein Display, sondern ausschließlich über meine Imagination und das Vertrauen in meine Werkzeuge:
EOS 3  mit  500/4 L IS USM und Ektachrome VS

Ich kann mich an einen häufig zitierten Satz  erinnern:
Wenn Dich ein Bild nicht anmacht, so warst Du nicht nah genug dran!
Gut, dass ich da eine eigene Meinung habe, denn machmal ist es besser, man hat genug Abstand.
Denn wenn man Distanz zwischen vorn und hinten erzeugen will, muss man nah rangehen, ein Weitwinkel ist angesagt!
Wenn man Distanzen überbrücken und hinten und vorn zu einem Ganzen verbinden will, muss man weit weg gehen.

Dazu braucht man eine lange Brennweite, mal nicht für Sport oder Tiere....